König
Ashokas Biografie
zeigt, dass der Mensch, egal wie er aufgewachsen ist, immer
wieder die Chance bekommt, sich weiter zu entwickeln, seinen
Weg zu ändern, in eine andere Richtung zu gehen, sich selbst
zu finden, seinen eigenen Weg zu finden, zu sich selbst finden.
Da mich seine Geschichte sehr beeindruckt, habe ich seinen Namen
für mein Studio gewählt. Ich möchte Sie darin
unterstützen, Ihren Weg zu finden, sich selbst zu entdecken,
egal wo Sie herkommen. Darum der Name
Ashoka Studio
- für integralen Yoga und biodynamische Psychologie.
Hier nur ein ganz kurzer Eindruck von seiner Biografie:
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Ashoka
- Der indische Krieger Buddhas
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Er gilt als Brudermörder und gnadenloser Kriegsherr,
aber auch als Wegbereiter für den Aufstieg des Buddhismus,
einer damals kleinen indischen Sekte, zur Weltreligion: Ashoka,
Herrscher der Maurya-Dynastie im 3. Jahrhundert vor Christus
und einer der wichtigsten Regenten der indischen Geschichte.
Ashoka
wurde vermutlich um 290 v. Chr. als Sohn des indischen Kaisers
Bindusara geboren. Etwa um 269/68 wurde er selbst Kaiser über
ganz Nordindien und weitere Teile des Subkontinentes. Ashoka
war eine ganze Weile damit beschäftigt, das Großreich
durch neue Errungenschaften zu erweitern, wobei er teilweise
mit äußerster Härte vorging. 261 v. Chr. bildete
die Einnahme Kalingas (östliche Indien) die letzte Etappe
auf diesem Weg. Nach der blutigen und verlustreichen Unterwerfung
Kalingas wurde Ashoka angesichts des Leids und Elends, die seine
Eroberungszüge mit sich brachten, von einer psychischen
Krise erfasst. Aber er hatte den Mut, nach seinem erfolgreichen
Feldzug seinen Abscheu vor dem Krieg und seine Reue zu bekennen
und fortan auf alle kriegerischen Maßnahmen zu verzichten.
Der Beweis dafür ist ein Selbstzeugnis: Eine Felsinschrift,
die vier Jahre später angefertigt wurde. Demnach sei ein
militärischer Sieg sinnlos, bedeutend sei nur der Sieg
des Dhamma. (Begriff sowohl für den Hinduismus, als auch
für den Buddhismus. Religionsabhängig. Das Wort Dhamma"
hat viele Bedeutungen, von denen hier nur die wichtigsten genannt
sind. Die wörtliche Bedeutung dieses Paliwortes ist das,
was trägt, stützt". Es wird hauptsächlich
für die Lehre des Buddhas in Wort und Schrift verwandt.)
Ashoka
verzichtete auf weitere Eroberungen und konvertierte zum Buddhismus.
Fortan widmete sich König Ashoka gezielt der Friedensförderung
und der sozialen Wohlfahrt. Zudem verbot er die Kriegsführung
und ermahnte sein Volk, generell an jede Gewaltanwendung zu
verzichten (unter anderem sprach er das Verbot der blutigen
Tieropfer aus). Er geht jeder Boshaftigkeit aus dem Weg und
strebt Freundschaften mit seinen Nachbarn wie den Seleukdern
und den Griechen in Baktrien an.
Allerdings scheint Ashoka keine grundlegende Reform der indischen
Gesellschaft betrieben zu haben, vielmehr ging es wohl um die
Festlegung eines Standards von sozialem Verhalten. In seinem
Reich übernahm er die Verwaltung der staatlichen Kontrolle,
beendete die steuerliche Willkür, förderte die gerechte
Verteilung von Landbesitz, errichtete Schulen und Krankenhäuser
und ließ die Prinzipien seiner auf den Lehren des Buddhismus
beruhenden Politik im ganzen Land verbreiten (Säulenedikte
des Ashoka).
Die
Herrschaft Ashokas war auch und vor allem für den Buddhismus,
den er eifrig förderte, von großer Bedeutung. Unter
seiner Herrschaft fasst die Lehre auch in Sri Lanka Fuß.
Er schickte religiöse Boten nach Kleinasien, ins Seleukiden,
Ptolemâer und Antigonideneich, die die friedfertige buddhistische
Botschaft verbreiten sollten.
Historisch
gilt Ashoka als einer der größten Herrscher der indischen
Antike und als erster indischer Herrscher, der unbestritten
ethische Anliegen in die Politik einbrachte. In Indien wird
er bis heute als herausragendes Beispiel einer gerechten und
friedfertigen Politik verehrt.
Der erfolgreiche Feldherr wandelte sich zum menschenfreundlichen,
sozial denkenden Herrscher, der sein Land nach den Grundgedanken
von Toleranz und Gewaltlosigkeit regierte und dreißig
Jahre Frieden herbeiführte. Während er sich der größtmöglichen
irdischen Macht erfreute, stiftete er überall Frieden.
Über die Grenzen seines eigenen unermesslichen Herrscherreiches
hinaus verwirklichte er den Traum vieler Religionen: die Errichtung
einer universellen Ordnung, welche die ganze Menschheit einbezieht.
Er starb 232 v. Chr.
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